Schulische Bildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Aufgabe der ganzen Schule - Gymnasium KAIFU

Maßnahme: Die beteiligte Schule entwickelt nach Bedarf mit Unterstützung des Projektteams (u.a. Vertreter*innen des Landesinstituts und der Behörde für Schule und Berufsbildung) sowie in Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen ein Verständnis für Ziele, Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten von BNE. Ziel ist es, BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft in einem schulinternen Curriculum zu verankern (Whole School Approach).

Was haben wir erreicht?

Im vergangenen Schuljahr wurden am Gymnasium Kaiser-Friedrich-Ufer im Rahmen von „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) als Aufgabe der ganzen Schule“ verschiedene Aktionen für „Maßnahmen zum Klimaschutz“ umgesetzt, um BNE zu fördern. So wurde z.B. der Schulhof unter Einbeziehung der Schüler*innen der 5. und 6. Klassen bepflanzt. Die Arbeitsgemeinschaft wird im nächsten Schuljahr erweitert und Projekte, z. B. zum Thema Keimung, in den Unterricht aufgenommen.

Zudem fand ein Projekttag zum Thema „Wie werden wir klimafit?“ in Kooperation mit der Universität Hamburg mit positiver Resonanz der Schüler*innen statt. Im kommenden Schuljahr soll der Projekttag weitergeführt werden, damit es nicht bei einer Ideensammlung bleibt, und die Ideen selbst sollen ggf. im Geografieunterricht vertieft werden.

Weiterhin wurden Werbemittel für die Globalen Nachhaltigkeitsziele für das Schulgebäude angeschafft, um diese präsenter zu machen. Um BNE in möglichst vielen Fachbereichen zu behandeln, wurden ein neues Planspiel und zwei Klassensätze des Buches „Wir handeln“ als Unterrichtsmaterial angeschafft. Die unterschiedlichen Maßnahmen haben sich bewährt und sollen im kommenden Schuljahr fortgesetzt werden. Ebenso soll der Austausch mit den einzelnen Fachschaften intensiviert werden, damit das BNE-Team eine bessere Vorstellung davon bekommt, wo Handlungs- und Unterstützungsbedarfe bestehen.

Website der Schule: kaifu-gymnasium.de

Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).