Schulische Bildung: Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) als Aufgabe der ganzen Schule - Gymnasium Corveystraße

Die beteiligte Schule entwickelt nach Bedarf mit Unterstützung des Projektteams (u.a. Vertreter*innen des Landesinstituts und der Behörde für Schule und Berufsbildung) sowie in Kooperation mit außerschulischen Akteur*innen ein Verständnis für Ziele, Grundlagen und Umsetzungsmöglichkeiten von BNE. Ziel ist es, BNE als Aufgabe der gesamten Schulgemeinschaft in einem schulinternen Curriculum zu verankern (Whole School Approach).

Kristin Schilling hat als Lehrerin und Koordinatorin für Klimaschutz und Nachhaltigkeit am Corvey Gymnasium zum Ziel, Eltern, Schüler*innen und Lehrkräfte entsprechend des Whole School Approach in BNE einzubinden und dabei auch lokale Aspekte einzubeziehen. Im Rahmen des Hamburger Masterplan BNE 2030 bildet seit dem Schuljahr 2022/23 das Ressourcenschutzprojekt RE.vey einen Fokus in der Nachhaltigkeits-AG der Schule, die aus Schüler*innen-, Eltern- und Lehrer*innenvertretungen besteht. In der ersten Periode steht das Thema „Müllvermeidung und Mülltrennung“ im Mittelpunkt. Teil des Projekts ist daher eine Cradle-to-Cradle-Weiterbildung für die Schüler*innen. So sollen die Schüler*innen für den Wert jedes Produkts sensibilisiert werden und somit ein Bewusstsein für Ressourcen vom Kauf bis zur kreislauffreundlichen Entsorgung entwickeln.

Weiterhin nimmt die Schule an dem Projekt Energie-hoch-4 teil und bildet Klimaschützer*innen in jeder Klasse aus. Weitere Aktionen außerhalb umschließen die Teilnahme an Aktionen wie „Hamburg räumt auf“ oder „Stadtradeln“.

Website der Schule: gymnasium-corveystrasse.de

Das Projekt wird gefördert durch die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA).